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Leopold I. - König / Kaiser (1658-1705)
Leopold I. wurde 1640 in Wien geboren. Er war der 2. Sohn von Kaiser Ferdinand III. und Infantin Maria Anna von Spanien. Eigentlich war für ihn eine Laufbahn zum Bischof von Passau vorgesehen. Da aber sein älterer Bruder, König Ferdinand IV. 1654 früh verstarb, übernahm Leopold als 14-jähriger die Herrschaft. Bis 1654 stand er unter Vormundschaft. 1655 wurde Leopold zum König von Ungarn, und ein Jahr später zum König von Böhmen gekrönt. Ab 1657 war er auch König von Kroatien und Slavonien.
Während seiner ganzen Regierungszeit wehrte er sich gegen den französischen König Ludwig XIV. Im Südosten kämpfte er gegen die Osmanen, welche Wien belagerten. In der Gegenoffensive gelang es den Feldherren Ungarn einzunehmen.
Seine Regierungszeit gilt als Beginn der Großmachtstellung der Habsburgermonarchie.
Innenpolitisch hatte er einen absolutistischen Herrschaftsstil. Im Reich dagegen ließ er den Protestantismus zu.
Seine 1. Ehe ging er 1666 mit seiner Cousine Margarita Theresa von Spanien ein. Sie bekamen 4 Kinder.
Leopold liebte den Prunk und warf das Geld mit beiden Händen raus. Das Hofpersonal wurde stark aufgestockt und somit erhöhten sich die Kosten um das fünffache. Anlässlich des Geburtstages der Kaiserin wurde eine Oper komponiert und in einem extra erbauten Komödienhaus gespielt. Allein diese Oper kostete 100.000 Gulden.
Seine 2. Ehefrau war seine Cousine 2. Grades, Claudia Felizitas von Österreich-Tirol. Sie heirateten 1673 und bekamen 2 Kinder. In 3. Ehe heiratete er wieder eine Cousine 2. Grades, Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg. Sie bekamen weitere 10 Kinder.
Auch die anderen Angehörigen des Hauses Habsburg wurden politisch so verheiratet, wie es am besten diente.
Durch die wachsende Armut Wiens ließ er 1691 Armenhäuser errichten, die teilweise über 1000 Menschen beherbergten. Die Pestwelle 1678/79 fiel in seine Regierungszeit. Allein in Wien starben über 50.000 Menschen daran.
Leopold war sprachbegabt und sprach außer Deutsch auch Französisch, Spanisch, Italienisch und Latein. Er war ein großer Sammler von Büchern, Antiquitäten und Münzen. Auch war er sehr interessiert an Naturwissenschaften und Technik. Der Kaiser war ein begabter Komponist und Musikliebhaber. Er spielte mehrere Instrumente und dirigierte sein eigenes Orchester.
Leopold I. starb 1705 in Wien. Er wurde in der Wiener Kapuzinergruft bestattet. Das Herz und die Zunge wurden in der Herzgruft besattet. Seine Eingeweide, die Augen und das Hirn hingegen wurden in der Herzogsgruft des Stephansdom beigesetzt.
Während seiner ganzen Regierungszeit wehrte er sich gegen den französischen König Ludwig XIV. Im Südosten kämpfte er gegen die Osmanen, welche Wien belagerten. In der Gegenoffensive gelang es den Feldherren Ungarn einzunehmen.
Seine Regierungszeit gilt als Beginn der Großmachtstellung der Habsburgermonarchie.
Innenpolitisch hatte er einen absolutistischen Herrschaftsstil. Im Reich dagegen ließ er den Protestantismus zu.
Seine 1. Ehe ging er 1666 mit seiner Cousine Margarita Theresa von Spanien ein. Sie bekamen 4 Kinder.
Leopold liebte den Prunk und warf das Geld mit beiden Händen raus. Das Hofpersonal wurde stark aufgestockt und somit erhöhten sich die Kosten um das fünffache. Anlässlich des Geburtstages der Kaiserin wurde eine Oper komponiert und in einem extra erbauten Komödienhaus gespielt. Allein diese Oper kostete 100.000 Gulden.
Seine 2. Ehefrau war seine Cousine 2. Grades, Claudia Felizitas von Österreich-Tirol. Sie heirateten 1673 und bekamen 2 Kinder. In 3. Ehe heiratete er wieder eine Cousine 2. Grades, Eleonore Magdalene von Pfalz-Neuburg. Sie bekamen weitere 10 Kinder.
Auch die anderen Angehörigen des Hauses Habsburg wurden politisch so verheiratet, wie es am besten diente.
Durch die wachsende Armut Wiens ließ er 1691 Armenhäuser errichten, die teilweise über 1000 Menschen beherbergten. Die Pestwelle 1678/79 fiel in seine Regierungszeit. Allein in Wien starben über 50.000 Menschen daran.
Leopold war sprachbegabt und sprach außer Deutsch auch Französisch, Spanisch, Italienisch und Latein. Er war ein großer Sammler von Büchern, Antiquitäten und Münzen. Auch war er sehr interessiert an Naturwissenschaften und Technik. Der Kaiser war ein begabter Komponist und Musikliebhaber. Er spielte mehrere Instrumente und dirigierte sein eigenes Orchester.
Leopold I. starb 1705 in Wien. Er wurde in der Wiener Kapuzinergruft bestattet. Das Herz und die Zunge wurden in der Herzgruft besattet. Seine Eingeweide, die Augen und das Hirn hingegen wurden in der Herzogsgruft des Stephansdom beigesetzt.

Österreich - Haus Habsburg - 1695 KB - Kremnitz - Leopold I. (1657-1705) - Reichstaler - f.vz
1.495,00 EUR
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Österreich - Haus Habsburg - 1656 Hall - Leopold I. (1658-1705) - Reichstaler - f.vz
895,00 EUR
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