Valerianus I. (253 -260)

Publius Licinius Valerianus stammte aus einer Senatorenfamilie und war mit Mariniana verheiratet. Vor seiner Zeit als Kaiser war er Konsul. 253 sollte er auf Geheiß von Tremonianus Gallus ein Heer gegen den Usurpator Aemilianus zusammenstellen. Bevor ihm der Kaiser dabei zur Seiten stehen konnte, waren Trebonianus Gallus und sein Vater schon ermordet worden. Mit seinem Heer zog er selbst gegen Aemilianus in die Schlacht. Auch dieser war zuvor von seinen Soldaten getötet worden. 
Der Senat erkannte ihn als Augustus an und machte seinen Sohn Gallienus zum Mitregenten. Er übergab ihm die Befehlsgewalt für den Westen, während er selbst im Osten kämpfte. 254 zog er los und gleich zu Beginn unterwarf sich Uranius Antonius, der bis dato die Verteidigung gegen die Sasaniden geführt hatte.
258 befahl Shapur I. einen erneuten Angriff auf das römische Gebiet. Das Heer war durch eine Seuche stark geschwächt und die Römer wurden geschlagen.
Valerianus traf sich mit Shapur I. zu einem Gespräch und wurde dabei gefangen genommen und später ermordet.