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Franz I. - Kaiser von Österreich und König von Böhmen und Ungarn (ab 1804)
Franz Joseph Karl wurde 1768 in Florenz geboren. Er war der älteste Sohn des Großherzogs Peter Leopold von Toskana und Prinzessin Maria Ludovica, Tochter von König Karl III..
Sein Onkel Joseph II. bildete ihn zum zukünftigen Kaiser aus und er musste zahlreiche Termine wahrnehmen. 1788 heiratete er die für ihn ausgesuchte Elisabeth Wilhelmine Louise von Württemberg. Sie bekamen eine Tochter.
1790 ehelichte er seine Cousine Maria Theresia von Neapel-Sizilien,die Tochter König Ferdinands I.. Sie hatten 12 Kinder. 1808 ging er die 3. Ehe ein mit seiner Cousine Maria Ludovica Beatrix von Modena. Diese Ehe blieb kinderlos. 1816 heiratete er Prinzessin Karoline Auguste von Bayern, die Tochter König Maximilians I.. Auch diese Ehe blieb kinderlos.
Von 1792 bis 1806 war er als Franz II. der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. 1804 gründete der das Kaiserreich Österreich als Franz I.
Sein Vater Leopold bestieg für nur 2 Jahre 1790 den Thron. Danach erbte Franz II. die Regierung. Auch war Franz II. König von Ungarn und Böhmen, Erzherzog von Österreich, sowie Herr der übrigen Habsburgermonarchie. Im gleichen Jahr, 1792, wurde Franz II. erst zum König des Römisch-Deutschen-Reiches und 2 Wochen später zum Kaiser erwählt. Das war mitteleuropas letzte Kaiserkrönung.
1797 verlor Österreich endgültig die Niederlande, gewann jedoch das Königreich Lombardo-Venetien. 1805 verlor man Lombardo-Venetien an Frankreich. 1804 erklärte Franz II. sich als Kaiser von Österreich. Es gab zwar keine rechtliche Grundlage für die Kaiserproklamtion, doch wurde sie innerhalb kürzester Zeit überall anerkannt. Von 1804 bis 1806 war er der einzige Doppelkaiser. Als Franz II. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und als Franz I. Kaiser von Österreich.
1806 löste er das Heilige Römische Reich auf, damit die Ländereien Frankreich nicht in die Hände fielen. Franz I. führte noch eingie Kriege bevor er mit Frankreich Frieden schloss. Seine Tochter Marie-Luise wurde zum Friedensbeweis mit Napoleon verheiratet.
1809 setzte er Klemens Wenzel Lothar von Metternich zum leitenden Minister, und ab 1821 als Staatskanzler ein.
Da Franz I. die Pflanzenkunde liebte und weitgehend auf die Politik verzichtete, legte er die Regierungsgeschäfte in Metternichs Hände. Er selbst führte repräsentative Aufgaben aus. Da der Kaiser Neuerungen und Reformen ablehnte, hing Österreich der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung hinterher.
Seine Leidenschaft galt der Botanik, weshalb er auch "der Blumenkaiser" genannt wurde. Seine Bücher bestanden aus über 40.000 Bänden, die auf mehrere Zimmer aufgeteilt waren. Ebenso gab er viel Geld für Portraits aus. Seine Sammlung zählt bis heute zu einer der größten der Welt.
1835 starb Franz I. in Wien.
Sein Onkel Joseph II. bildete ihn zum zukünftigen Kaiser aus und er musste zahlreiche Termine wahrnehmen. 1788 heiratete er die für ihn ausgesuchte Elisabeth Wilhelmine Louise von Württemberg. Sie bekamen eine Tochter.
1790 ehelichte er seine Cousine Maria Theresia von Neapel-Sizilien,die Tochter König Ferdinands I.. Sie hatten 12 Kinder. 1808 ging er die 3. Ehe ein mit seiner Cousine Maria Ludovica Beatrix von Modena. Diese Ehe blieb kinderlos. 1816 heiratete er Prinzessin Karoline Auguste von Bayern, die Tochter König Maximilians I.. Auch diese Ehe blieb kinderlos.
Von 1792 bis 1806 war er als Franz II. der letzte Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. 1804 gründete der das Kaiserreich Österreich als Franz I.
Sein Vater Leopold bestieg für nur 2 Jahre 1790 den Thron. Danach erbte Franz II. die Regierung. Auch war Franz II. König von Ungarn und Böhmen, Erzherzog von Österreich, sowie Herr der übrigen Habsburgermonarchie. Im gleichen Jahr, 1792, wurde Franz II. erst zum König des Römisch-Deutschen-Reiches und 2 Wochen später zum Kaiser erwählt. Das war mitteleuropas letzte Kaiserkrönung.
1797 verlor Österreich endgültig die Niederlande, gewann jedoch das Königreich Lombardo-Venetien. 1805 verlor man Lombardo-Venetien an Frankreich. 1804 erklärte Franz II. sich als Kaiser von Österreich. Es gab zwar keine rechtliche Grundlage für die Kaiserproklamtion, doch wurde sie innerhalb kürzester Zeit überall anerkannt. Von 1804 bis 1806 war er der einzige Doppelkaiser. Als Franz II. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und als Franz I. Kaiser von Österreich.
1806 löste er das Heilige Römische Reich auf, damit die Ländereien Frankreich nicht in die Hände fielen. Franz I. führte noch eingie Kriege bevor er mit Frankreich Frieden schloss. Seine Tochter Marie-Luise wurde zum Friedensbeweis mit Napoleon verheiratet.
1809 setzte er Klemens Wenzel Lothar von Metternich zum leitenden Minister, und ab 1821 als Staatskanzler ein.
Da Franz I. die Pflanzenkunde liebte und weitgehend auf die Politik verzichtete, legte er die Regierungsgeschäfte in Metternichs Hände. Er selbst führte repräsentative Aufgaben aus. Da der Kaiser Neuerungen und Reformen ablehnte, hing Österreich der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung hinterher.
Seine Leidenschaft galt der Botanik, weshalb er auch "der Blumenkaiser" genannt wurde. Seine Bücher bestanden aus über 40.000 Bänden, die auf mehrere Zimmer aufgeteilt waren. Ebenso gab er viel Geld für Portraits aus. Seine Sammlung zählt bis heute zu einer der größten der Welt.
1835 starb Franz I. in Wien.
Österreich - Haus Habsburg - 1820 A - Franz I. (1804-1835) - Dukat - f.st
1.498,00 EUR
zzgl. Versandkosten