Unsere Kategorien

Sachsen-Weimar-Eisenach - 1750 - Friedrich III. von Gotha-Altenburg als Vormund (1749-1755) - 2 Pfennig - s-ss

Sachsen-Weimar-Eisenach - 1750 - Friedrich III. von Gotha-Altenburg als Vormund (1749-1755) - 2 Pfennig - s-ss
Für eine größere Ansicht klicken Sie auf das Vorschaubild
9,95 EUR
Lieferzeit: 5-7 Tage
In den Warenkorb

 

Produktdetails

Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg wurde 1699 in Gotha geboren. Er war der älteste Sohn von Herzog Friedrich II. von Sachsen-Gotha-Altenburg und Magdalena Augusta von Anhalt-Zerbst. Er wurde gut ausgebildet, war gutmütig, aber mäßig begabt. 1729 heiratete er seine Cousine Prinzessin Luise-Dorothea von Sachsen-Meinigen. Sie bekamen 9 Kinder.
1732 folgte er seinem Vater als Herzog. Nach dem Einfall der Franzosen führte er einen großen Soldatenhandel mit Waldeck und Preussen, was ihn in die Lage versetzte im eingen Land eine Steuer einzuführen. Im Siebenjährigen Krieg hatte das Land sehr gelitten. Er führe Krieg selbst gegen den Nachbarn Sachsen-Meiningen. Friedrich III. schaffte es die nicht standesgemäßen Kinder Anton Ulrichs von Sachsen-Meinigen als nicht nachfolgeberechtigt erklären zu lassen, so dass er als Erbe des Landes erbberechtigt wäre.  Er legte auch Widerspruch gegen die Regentschaft des minderjährigen Ernst-August von Sachsen-Weimar-Eisenach ein. Friedrich III. wurde von 1748 bis 1755 dessen Vormund. 
Er machte das Land reich, was aber zu größtem Teil seiner geistig überlegenen Frau zu verdanken war. 
Friedrich III. starb als Senior der Ernstiner 1772 in Gotha. Er wurde in der Stadtkirche St. Margarethen in Gotha neben seiner Frau und Herzog Ernst I. beigesetzt.  Nachfolger wurde sein Sohn Ernst II..

 

Art-Nr.:250-79534
Land:Sachsen-Weimar-Eisenach
Regent:Friedrich III. von Gotha-Alteburg als Vormund (1749-1755)
Regierungszeit:1749 - 1755
Nennwert:2 Pfennig
Prägejahr:1750
Material:Kupfer
Katalog-Nr.:Merseb. 421 - Koppe 515
Erhaltung:s-ss
Gewicht (g):2,5
Durchmesser:22 mm

 

Erläuterungen / Info:
Numismatische Ausdrücke / Zeichenerklärung