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Würzburg, Bistum - 1649 - Johann Philipp von Schönborn (1642-1673) - Schilling - s

Würzburg, Bistum - 1649 - Johann Philipp von Schönborn (1642-1673) - Schilling - s
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Produktdetails

Johann Philipp von Schönborn, der Deutsche Salomo, wurde 1605 auf Burg Eschbach im Taunus geboren. Er war der älteste Sohn von Georg von Schönborn und Maria Barbara von der Leyen. Er wurde früh auf die geistliche Laufbahn vorbereitet. 1621 wurde er Domherr in Würzburg und 1625 auch in Mainz. Ab 1629 war er Mitglied des Würzburger Domkapitels. 1631 floh er vor den einrückenden Schweden nach Köln, wo sich die hohen katholischen Geistlichen vermehrt aufhielten. 1642 wurde er zum Fürstbischhof von Würzburg ernannt. 3 Jahre später wurde er Bischof von Mainz. Er handelte niedrigere Abgaben des Bistums und des Territoriums aus. Er erkaufte sich Sicherheiten von den Schweden und ließ die Franzosen wieder aus der Gegend abrücken. Auch führte er Friedensverhandlungen mit Schweden. Er wollte das Stimmrecht für die Reichsstände auf dem Westfälischen Friedenskongress erzwingen. Der kaiserliche Hof in Wien erkannte die Gefahr der Spaltung der Krone und der Reichsstände und lenkte ein.
Da Johann Philipp schon lange an einem Nierenleiden litt, sprach er sich 1670 für Fürstbischof von Speyer, Lothar Friedrich von Metternich-Burscheid, als Koadjutor mit dem Recht als Nachfolger aus. 
1673 starb Johann Philipp von Schönborn in Würzburg. Er wurde dort bestattet, doch sein Herz wurde nach Mainz in den Dom überführt.

 

Art-Nr.:250-69757
Land:Würzburg
Gebiet:Bistum
Regent:Johann Philipp von Schönborn (1642-1673)
Regierungszeit:1642 - 1673
Nennwert:Schilling
Prägejahr:1649
Material:Silber
Katalog-Nr.:Helmschr. 340
Erhaltung:s
Gewicht (g):0,81
Durchmesser:18,2 mm

 

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