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Nassau - 1812 - Friedrich August von Usingen (1803 - 1816) - Konventionstaler - ss

Nassau - 1812 - Friedrich August von Usingen (1803 - 1816) - Konventionstaler - ss
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Produktdetails

Vs.:Büste des Herzogs nach rechts, mit "L" am Halsabschnitt.
Rs.: Gekröntes Wappenschild umrahmt von Lorbeerzweigen, mit Datum zwischen Münzmeisterzeichen "C T" = Christian Teichmann.
Umschrift: ZEHN EINE - FEINE MARK.
Prägestätte: Ehrenbreitstein.
Seltene Münze mit leichter Patina.

Friedrich August wurde 1738 in Usingen geboren. Er war der jüngere Sohn von Fürst Karl von Nassau-Usingen und Christiane Wilhelmine von Sachsen-Eisenach. Nach dem Tod seines Bruders Karl Wilhelm erbte er die Grafschaft Nassau-Usingen. 1775 heiratete er Luise von Waldeck, die Tochter von Karl August Friedrich von Waldeck. Sie bekamen 7 Kinder.
1806 trat er dem Rheinbund bei, um nicht von den Franzosen eingenommen zu werden. Zusammen mit seinem Vetter Friedrich Wilhelm von Nassau-Weilburg regierte er das inzwischen erweiterte Reich. Da beide keine männlichen Nachkommen hatten, war klar, dass Friedrich August nach dem Tode seines Vetters die Herzogswürde erben würde. Ab 1803 war er Fürst und ab 1806 bis zu seinem Tode 1816 erster Herzog von Nassau.
Er führte einige wichtige Reformen ein, z.B. die Pressefreiheit, eine moderne Verfassung und die Beseitigung von Steuerprivilegien des Adels.
Die Grafschaft Nassau-Usingen fiel nach seinem Tod 1816 an seinen Neffen Wilhelm von Nassau-Weilburg.

 

Art-Nr.:250-60190
Land:Nassau
Regent:Friedrich August von Usingen
Regierungszeit:1803 - 1816
Nennwert:Konventionstaler
Prägejahr:1812
Material:Silber
Katalog-Nr.:Th 220 + 222e - Dav 738 - AKS 25
Erhaltung:ss
Gewicht (g):27,79
Durchmesser:39 mm
Zusatzinfo:Prägestätte: Ehrenbreitstein

 

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